Triggermechanismen in Datenbanksystemen

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Datenbanksysteme m?ssen - speziell in Nicht-Standard-Anwendungen wie CAD/CAM u.?. - neben den rein passiven Datenbest?nden auch aktive Elemente verwalten. Dies gilt in besonderem Ma?e im Bereich der Konsistenzsicherung von Mengen hochkomplexer Daten und Regeln, in dem bisher entwickelte L?sungen nicht ausreichen. Das Buch stellt dar, wie Triggermechanismen den entsprechenden Anforderungen gerecht werden k?nnen. Es wird ein umfassendes und allgemein einsetzbares Konzept - der Event-Trigger-Mechanismus ETM - neu ...

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Datenbanksysteme müssen - speziell in Nicht-Standard-Anwendungen wie CAD/CAM u.ä. - neben den rein passiven Datenbeständen auch aktive Elemente verwalten. Dies gilt in besonderem Maße im Bereich der Konsistenzsicherung von Mengen hochkomplexer Daten und Regeln, in dem bisher entwickelte Lösungen nicht ausreichen. Das Buch stellt dar, wie Triggermechanismen den entsprechenden Anforderungen gerecht werden können. Es wird ein umfassendes und allgemein einsetzbares Konzept - der Event-Trigger-Mechanismus ETM - neu entwickelt und in seinen Eigenschaften detailliert dargestellt. Der ETM gliedert sich als eigenständige Komponente in die DBMS-Architektur ein. Darauf aufbauend werden Systemschichten für die Definition von Dämonen zur Zustandsüberwachung und für die Realisierung von Konsistenzregeln eingesetzt. Ausführliche Beispiele und Angaben zur Implementierung runden die Darstellung der Konzeption ab. Der Mechanismus ist neben der Konsistenzsicherung für eine Reihe weiterer Aufgaben wie Reorganisation, Alarmbehandlung, Zugriffsüberwachung usw. einsetzbar.

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Product Details

  • ISBN-13: 9783540507437
  • Publisher: Springer Berlin Heidelberg
  • Publication date: 2/8/1989
  • Language: German
  • Series: Informatik-Fachberichte Series , #201
  • Edition number: 1
  • Pages: 187
  • Product dimensions: 6.69 (w) x 9.61 (h) x 0.42 (d)

Table of Contents

0. Einleitung.- 1. Charakterisierung von Entwurfsumgebungen.- 1.1 Hardwarekonfiguration.- 1.2 Software — Grund- und Aliwendungssoftware.- 1.3 Organisatorisches Umfeld.- 1.4 Ablaufstrukturen des Entwurfsprozesses.- 1.5 Datenverwaltung in Entwurfsumgebungen.- 2. Analyse der Konsistenzproblematik in Entwurfsumgebungen.- 2.1 Grundbegriffe der Konsistenz.- 2.2 Konsistenz in klassischen Anwendungen.- 2.3 Konsistenz in Entwurfsumgebungen.- 2.3.1 Charakterisierung der auftretenden Konsistenzregeln.- 2.3.2 Klassifizierung der Konsistenzaspekte in Entwurfsumgebungen.- 2.3.3 Abgrenzung gegenüber herkömmlichen Konsistenzproblemen.- 3. Eignung existierender DB-Mechanismen für die Konsistenzsicherung in Entwurfsumgebungen.- 3.1 Bewertung herkömmlicher Konsistenzmechanismen.- 3.2 Wertung weiterführender Ansätze.- 3.2.1 Semantische Datenmodelle.- 3.2.2 ADT-Ansatz.- 3.2.3 Modifikationen des Transaktionskonzepts.- 3.2.4 Aktive Elemente in Datenbanksystemen.- 3.2.4.1 Abgeleitete Daten.- 3.2.4.2 Trigger.- 3.3 Fazit.- 4. Das Event/Trigger-Konzept.- 4.1 Abgrenzung gegenüber existierenden Triggerkonzepten.- 4.2 Einordnung in einen das DBMS überschreitenden Systemkontext.- 4.2.1 Kommunikation verteilt kooperierender Prozesse.- 4.2.2 Ausnahmebehandlung.- 4.2.3 Dämonen.- 4.2.4 Produktionensysteme.- 4.3 Grundbestandteile des Event/Trigger-Mechanismus (ETM).- 4.3.1 Ereignisse.- 4.3.2 Aktionen.- 4.3.3 Trigger.- 4.4 Charakterisierung des ETM als Steuerungsmechanismus.- 4.5 Kontextinformation.- 4.6 Ablauforganisation.- 4.7 Kooperation und Konkurrenz.- 4.7.1 Analogie zu geschachtelten Transaktionen.- 4.7.2 Kollateralität und Synchronisation.- 4.7.3 Wiederaufsetzpunkte nach Ausführung getriggerter Aktionen.- 4.7.4 Recovery im ETM.- 4.8 Terminierung.- 5. Geltungsbereiche.- 5.1 Das ETM-Umgebungskonzept.- 5.2 Vererbung zwischen ETM-Umgebungen.- 5.3 Operatoren im Zusammenhang mit ETM-Umgebungen.- 5.4 Beispiele für die Verwendung von ETM-Umgebungen.- 6. Verwendung des ETM am Beispiel des DBMS.- 6.1 Standardereignisse.- 6.2 Event Definition Language (EDL).- 7. Anwendung des ETM für die Konsistenzsicherung.- 7.1 Grundsätzliche Vorgehensweise.- 7.2 Definition von Konsistenzregeln mithilfe der CDL.- 7.2.1 Parametrisierung von Konsistenzregeln.- 7.2.1.1 Eingabeparameter.- 7.2.1.2 Ausgabeparameter.- 7.2.2 Prüfmodus von Konsistenzregeln.- 7.3 Abbildung von Konsistenzregeln auf ETM-Konstrukte.- 7.3.1 Abbildung funktional definierter Konsistenzregeln.- 7.3.2 Abbildung deklarativ definierter Konsistenzregeln.- 8. Beispiele für die Verwendung des ETM in Entwurfsumgebungen.- 9. Implementierungsaspekte.- 9.1 Datenstrukturen und Zugriffsmethoden.- 9.2 Verwaltung der Aktionen.- 9.3 Durchführung einer konkreten Implementierung.- 10. Wertung und Ausblick.

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